Was macht die DMSG
(Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft)?
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Allein in Deutschland sind ca. 130.000 Menschen betroffen. Es handelt sich um eine chronisch- entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems, die ganz unterschiedlich verlaufen kann und meist im frühen Erwachsenenalter (20-40 Jahre) beginnt.
Eine ursächliche Therapie ist derzeit nicht möglich, auf der anderen Seite ist es den Neurologen in den letzten Jahren gelungen, die Akuttherapie zu verbessern und insbesondere den Verlauf der Erkrankung durch moderne Medikamente günstig zu beeinflussen. Betroffene und ihre Familien erfahren zumeist deutliche Einschränkungen, die ihr Leben tiefgreifend verändern. Auftretenden Problemen und Krisen kann nicht immer allein mit Selbsthilfe begegnet werden. In diesen besonderen Situationen bietet die DMSG allen Betroffenen eine persönliche Beratung zu allen Fragen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose, insbesondere sozialrechtliche Beratungen, Informationsveranstaltungen zu den verschiedensten Themenbereichen der Multiplen Sklerose, ein umfangreiches Seminarangebot und Informationen zu den neuesten Erkenntnissen aus Medizin und Forschung.
Die Arbeit des Landesverbandes Schleswig-Holstein der DMSG wird zu 95 % aus Spenden und Zuwendungen ermöglicht.
Einzelnachweise:
www.dmsg-sh.de